Freitag, 11. September 2009
Die Gebärmaschinen-Diktatur
Die Kommentare auf den hervorragenden Artikel von Frau Funck zeigen wie Recht diese hat:

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/das-anti-eva-prinzip/

Es gibt tatsächlich viele, die meinen man sei verpflichtet die Art zu erhalten. Nein Danke!!!
Und was die Steuern anbegeht: Kinder sollten nicht gezeugt werden um die Sozialkassen zu erhalten. Das ist widersinnig, weil die Einzahlenden irgendwann auch zu Empfängern werden.
Ich wünsche den Kindern alles Gute, aber ob jemand Kinder als etwas "Wunderbares" empfindet, sollte gefälligst jedem selbst überlassen werden.
Allerdings gibt es eine kleine Korrektur: Natürlich sollte man offen sagen, dass man keine Kinder hat und auch keine will (wenn es denn so ist). Und auf Fragen nach dem Warum klarstellen, dass man sich dafür nicht rechtfertigen muß.

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Montag, 20. Juli 2009
Arbeitgeber haben keine Existenzberechtigung
Die parlamentarische Demokratie wurde lange mit dem Argument abgelehnt, dass eine Demokratie gar nicht funktionieren würde.
Entscheidungen würden zu lange dauern, es würde Chaos bedeuten, das Volk ist nicht in der Lage die Folge seines Handelns zu überblicken usw.
Die selben Ausreden gibt es bis auf den heutigen Tag über eine Wirtschaftsdemokratie.
Meistens wird noch eingewendet, die Firma ohne Chef funktioniere nicht, da alle selbstverwaltenden Betriebe auf längere Sicht in normale kapitalistische Betriebe münden oder pleite machen. Dieses Argument ist genau so durchsichtig, wie das Argument vieler Staatsmänner, die sich immer auf das Scheitern vieler parlamentarischer Demokratien berufen haben, um ihre Diktatur zu rechtfertigen.
Die Menschheit hat Jahrtausende ohne Arbeitgeber überlebt. Es gibt nicht den geringsten Grund anzunehmen, dass das Volk, ob in selbstverwalteten Betrieben oder in welcher Form auch immer, ihre Geschicke nicht in die eigene Hand nehmen kann.
Arbeitgeber und ihre Freunde behaupten meist: "Aber wir haben auch hart dafür gearbeitet". Nun anwortet ich darauf in der Regel nur, dass es darum nicht geht.
Ich könnte auch sagen, dass das nun wirklich fast jeder Arbeitgeber von sich behauptet und sie den Begriff Arbeit sehr weit fassen. Aber es kommt nicht darauf an, wie weit der Arbeitswahn bei den einen oder anderen geht, sondern ausschließlich darum, dass Arbeitgeber vom Mehrwert leben, den der Arbeitnehmer erschuftet hat.

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Donnerstag, 16. Juli 2009
Man muß es immer wieder betonen,
damit es niemand im falschen Hals kriegt. Ich bin kein religiöser Mensch, ich bete nicht und habe schon seit Jahren keine Kirche mehr von innen gesehen.
Ich stehe dem Pantheismus nahe, möchte aber mit dem "Atheismus" nun wirklich nichts zu tun haben.
Es geht mir in dem Spiegel Artikel auch nicht um den Blashemie-Paragraphen, auch wenn die dumme Fratze von Dawkins kaum erträglich ist. Dieser fordert immer das Recht Religionen zu verteufeln, ist aber selbst recht dünnhäutig.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30723/1.html

Und dann so ein Schwachsinn im Spiegel-Artikel, womit zumindest suggeriert wird, sakulär wäre gleich "Atheismus" (ein Staat der die Menschenrechte schützt, kann auch kein atheistischer sein)

>In Irland scheint das Blasphemie-Gesetz nun eine unvorgesehene Dynamik auszulösen: Es wirkt wie ein Weckruf für eine neue soziale Bewegung für ein säkulares Irland. Zur ersten Vollversammlung der im Dezember gegründeten Gruppe Atheistisches Irland kamen am vergangenen Wochenende laut "Irish Times" mehr als 150 Personen, und bald waren die Mitgliedsanträge vergriffen.<

Idioten kennen keine Grenzen. Egal ob gläubige oder
"atheistische" Fundis.

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