Dienstag, 19. Januar 2010
Koch und Co. und die perverse Marktwirtschaft
Die Pläne von Koch und Co. die offene Zwangsarbeit in Deutschland wieder einzuführen fürhrt auch zu Beifall bei einigen abhängig Beschäftigten und Arbeitslosen.
Die marktwirtschaftliche Pervertierung führt dazu, das viele Arbeitnehmer nach unten treten und nach oben Bücklinge machen. Und viele Erwerbslose wollen sich lieb Kind bei solchen Verbrechern wie Koch und Co. machen. "Wir wollen ja arbeiten" (also uns ausbeuten lassen) und die die das nicht wollen, sollen eben dazu gezwungen werden.
Solange Lohnarbeit und somit die marktwirtschaftliche Ideologie akzeptiert wird, wird es also auch unter einigen "Arbeitnehmern" und Erwerbslosen Helfershelfer der Ausbeuter (also nicht nur Kapitalisten, sondern alle "Arbeitgeber") geben.

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Freitag, 11. Dezember 2009
Gibt es ein Leben nach der Geburt?
Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch
seiner Mutter. „Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach
der Geburt?” fragt der eine Zwilling.
„Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark
für das, was draußen kommen wird, ”
antwortete der andere Zwilling.
„Das ist doch Blödsinn”, meint der erste.
„Es kann kein Leben nach der Geburt geben, wie soll
das denn bitteschön aussehen?”
„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher
viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herum laufen
und mit dem Mund essen.”
„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört. Mit dem Mund essen?
Was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur,
die uns ernährt. Und wie willst du denn herumlaufen?
Dafür ist die Nabelschnur doch viel zu kurz.”
„Doch, es wird bestimmt gehen, es ist eben dann alles nur
ein bisschen anders.”
„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurück gekommen von nach der Geburt.
Mit der Geburt ist das Leben zu Ende.
Punktum.”
„Ich gebe ja zu, dass keiner richtig weiß, wie das Leben nach der
Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter
sehen werden und dass sie für uns sorgen wird.”
„Mutter ??? du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter! Wo ist sie denn?”
„Na, hier - überall um uns herum. Wir leben in ihr und durch sie.
Ohne sie könnten wir gar nicht sein!”
„Quatsch, von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt,
also kann es sie auch nicht geben.”
„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören.
oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...”

Nach Henry Nouwen

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Freitag, 6. November 2009
Aus einem anderen Blog
Ich wollte schon lange etwas darüber schreiben. Aber besser als diese
Telepolis -Autorin kann man das eigentlich nicht mehr. Die marktradikale Parole: „Sozial, statt Sozialstaat“ zielt darauf ab, dass nach Gutherrenart über „Soziales“ entschieden werden soll. Soziales als Herrschaftskategorie! Köstlich auch wie die Autorin ironisch auf eines der widerlichsten Arschlocher der Gegenwart eingeht. Herr Slo…..


http://www.heise.de/tp/blogs/5/146500

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