Mittwoch, 27. Oktober 2010
Mal was Erfreuliches
7000 Euronen + Sonstige Kosten. 2 Katzen wird das Leben gerettet. Dieser Mann hat wirklich eine Auszeichnung verdienst. Wir haben selbst 2 Miezen.

http://portal.gmx.net/de/themen/wissen/tiere/11453082-Kater-bekommt-7-000-Euro-Niere.html

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Samstag, 23. Oktober 2010
Die Tendenz des Kapitalismus - Immer weniger Freizeit
Es ist bekanntlich die Tendenz des Kapitalismus möglichst alle Lebenszeit in Arbeitszeit zu verwandeln. Das wird wieder mal bestätigt. Dabei könnte in einem System ohne Ausbeutung die Arbeitszeit selbst nach konservativen Rechnungen auf bis 20 Stunden die Woche reduziert werden.
Doch den abhängig Beschäftigten droht immer weniger Freizeit (siehe Link).
45 Stunden oder gar 50 Stunden.
Zwar warnt dieser Herr Zimmermann davor, die Arbeitszeit zu stark zu erhöhen (als ob diese nicht jetzt schon viel zu lang sind). Aber keineswegs will er noch längere Arbeitszeiten verbieten lassen. Es könnte also noch deutlich über 50 Stunden gehen. Und um den Zynismus auf die Spitze zu treiben, warnt er nur deshalb die Kapitalisten davor, die Arbeitszeit noch deutlicher zu erhöhen, weil dann die Leistungsfähigkeit der abhängig Beschäftigten sinkt.
Ergo: Es ist ihm völlig wurscht, dass die Leute kein Privatleben mehr haben und auch keine Zeit um die außerbetrieblichen sozialen Kontakte, ob familärer oder freundschaftlicher Art, zu pflegen.
Viele, die noch an das Soziale an der Marktwirtschaft glauben, dürften sich verwundert die Augen reiben, dass ausgerechnet ein Fachkräftemangel zu längerer Arbeitszeit führt. Denn dadurch wäre der abhängig Beschäftigte ja in der Lage kürzere Arbeitszeiten zu fordern, sonst geht er zur Konkurrenz. Da aber die Marktwirtschaft nicht sozial ist, werden die Ausbeuter eine geschlossene Front bilden: Wenn keiner kürzere Arbeitszeiten bietet, müssen die Lohnarbeiter jeden Drecksjob annehmen.
Es gibt nur eine Lösung (so wie es die grüne Jugend fordert): Die Diktatur des Marktes muss gebrochen werden.. Wie dies vorstellbar ist, würden den Rahmen dieses Blogs sprengen. Ich werde darauf aber noch eingehen. Diejenigen die glauben, der Kapitalismus könnte man nicht abschaffen, sind naiv. Denn die Menschheit hat auch vor dem Kapitalismus existiert.

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Samstag, 16. Oktober 2010
Meine Einschätzung zu den Stuttgart 21 Verhandlungen
Das die Projektgegner sich auf diese Gespräche eingelassen haben, war ein großer Fehler. Stuttgart 21 wird wohl so oder so auf Biegen und Brechen fortgesetzt. Aber die Projektgegner hätten den undemokratischen Geist dieser Gesellschaft offen legen können. Geißler hat ja schon erklärt, dass es ihm darum geht, das Vertrauen in die Politik wiederherzustellen.
Durch die Verhandlungen wird den Profiteuren, also meist Unternehmern, noch ein demokratisches Mäntelchen gegeben.
Es gibt nur eine richtige Antwort: Weg vom Verhandlungstisch!

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