Montag, 14. März 2011
Atom-Unfall in Japan
Das Erdbeben und der Tsunami haben entsetzliches Leid über die Menschen in Japan gebracht. Aber nun steht die Atomkatastrophe im Mittelpunkt.
Interessant sind nun die Reaktionen der Atomkraftbefürworter. Der stockkonservative Jan Fleichhauer von Spiegel-Online z.B.
Bisher versuchten die Atomkraftbefürworter vor allem die Risiken herunter zu spielen oder gar zu leugnen.
Jetzt gibt es wohl einen Strategiewechsel:
Erstens werden die Atomkraftgegner beschimpft, sie würden das Unglück für ihre Forderungen ausschlachen (als ob das irgendetwas an der Gefährdung ändern würde, wen dem wirklich so wäre) und zweitens bräuchten wir die Atomkraft für unseren Wohlstand und dann muß man halt mit dem Rsisko leben.

Fragt sich welchen Wohlstand der Herr meint:
Den der Atombosse, den der Kapitalisten, von Otto Normalbürger oder wird gar der Hartz-IV-Empfänger noch ärmer?
Atomkraftgegner mit Schmutz zu bewerfen und gleichzeitig so zu tun, als würde Deutschland in Armut versinken, dass scheinen die letzten Rückzugsgebiete der Atomkraftbefürworter zu sein.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,750759,00.html

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Dienstag, 8. März 2011
Gott und kein Ende
Telepolis hat heute einen "Artikel" veröffentlicht, der nur von einem realitätsfernen blinden Ideologen stammen kann. Da wird dem Theologen Richard Schröders "Intelektueller Selbstmord" vorgeworfen, weil es es doch tatsächlich wagt, den Atheisten zu widersprechen.
Eigentlich ist die Sache klar:Die Existenz Gottes läßt sich nicht wissenschaftlich überprüfen, somit kann die Wissenschaft keine Antwort darauf geben.
Telepolis beruft sich aber auf den atheistischen Eiferer Dawkings und behauptet, Gott wäre eine wissenschaftliche Frage die man negativ beantwortet werden müsse. Beweise? Keine, wie sollte man auch?
Da wo keine Argumente sind, wird dann einfach behauptet, Gott gebe es nicht und wer daran glaubt ist hinter dem Mond.
Bei dem "offenbar unter Tollwut" entstandenen Artikel schreckt Telepolis auch nicht davor zurück, Richard Schröder zu verleumden. Seine Ausagen seien schlimmer als die Betrügereien eines Guttenbergs.
Ferner wird noch behauptet, dass diejenigen die sich nicht der atheistischen Ideologie unterworfen haben, in der Wissenschaft nicht mehr ernstgenommen würden. Der Telepolis hät sich wahrscheinlich selbst für wissenschaftlich.
Das ist falsch. Es gibt auch viele Wissenschaftler die an Gott glauben.
Die "Argumentation" von Telepolis ist an Dummheit nicht mehr zu überbieten: Wer es anders sieht als wir ist im Irrtum. Er darf nicht mehr ernstgenommen werden und ist zudem ein Betrüger.
Im Grunde brauchte man sich nicht weiter aufzuregen, aber wer derart blindwütig mit Andersdenkenden umgeht, der darf niemals Macht erhalten. Und es ist jammerschade, dass sich Telepolis als linke Seite endgültig disqualifiziert hat.

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Freitag, 4. März 2011
Die ach so demokratische SPD
Wer mal wieder testen möchte, ob die SPD so demkratisch ist wie sie tut, ist in Sachsen Anhalt richtig.
Der SPD-Spitzenkandidat Bullerjahn möchte gerne Ministerpräsident werden, auch mit Rot-Rot. Soweit ist das legitim. Doch dann kommt der Haken: Sollte die Linkspartei stärker sein als die SPD, und so sieht es aus, wird die SPD im Gegenzug keinen linken Ministerprädsidenten mitwählen.
Wann wird die SPD endlich vom Verfassungsschutz beobachtet?

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-03/linke-gallert-sachsen-anhalt

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