Dienstag, 5. April 2011
Lohnt es sich mit Ausbeutern zu diskutieren?
Nein! Ausbeuter haben andere Interessen. Es geht nicht darum wer Recht hat, es geht um Interessen. Abhängig Beschäftigte haben nun mal andere Interessen als die "Unternehmer".
Dass ich zuletzt doch mit ihnen diskutierte hatte nur einen Grund: Als eine Kollegin Hartz iV als unsozial bezeichnete kam es zu einer Diskussion, die eher einer Hinrichtung ähnelte.
Die Kollegin wurde regelrecht fertig gemacht. Nicht nur von den Bossen, sondern auch von ihren Speichelleckern. Das gipfelte in der Aussage: Wenn die Linke mitregiert, können wir leider die Arbeitsplätze nicht sichern.
Als ich zur Hilfe eilte, änderte sich die Stimmung.
Meine Einstellung ist in der Firma bekannt, deshalb konnte ich es mir erlauben. Ich lebe sowieso nicht nach dem Motto: "Hauptsache Arbeit".
Doch im Allgemeinen haben solche Debatten keinen geistigen Nährwert: Gerade die "Unternehmer" profitieren von den Schickanen gegen Hartz IV-Empfänger. Je schlechter es den Erwerbslosen geht, desto mehr steigt der Druck, seinen Job auch unter miserabelsten Umständen zu behalten.

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Mittwoch, 30. März 2011
Dass die Ausbeuterklasse...
...mit Schwarz-Gelb schlechter fährt als einst mit Rot-Grün, ist ein Treppenwitz der Geschichte.
Das hatte der Politiloge Walter schon vor der
BuWa 2009 vorausgesagt. Demnach kommen die Träger einer Ideologie dann an der Macht, wenn die Ideologie ihren Höhepunkt erreicht hat. Und dann geht es bergab.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,753871,00.html

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Montag, 28. März 2011
Deutliche Niederlagen...
...für die Linkspartei. Das Wahlvolk hat für die soziale Kälte gestimmt.
Das Mappus weg ist und die Schwäche der FDP sind die wenigen Lichtblicke.

Mehr gibt es zu dem ganzen Theater nichts zu sagen, es gibt Wichtigeres.

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