Dienstag, 31. Mai 2011
Dummdreist - Kachelmann
Kachelmann wurde mangels Beweisen freizusprechen. Dagegen ist leider nichts einzuwenden, das Gericht hatte weder über die Treue noch über seine Mitgliedschaft in der marktradikalen INSM zu urteilen.
Aber das im Gericht Beifall ertönt ist schon mehr als unangemessen. Konnte man die Zuschauer nicht einfach der Tür verweisen?
Dummdreist sind jedoch diejenigen, die wie in vielen Foren zu lesen war, jetzt Strafmaßpnahmen gegen das mutmaßliche Opfer fordern. Kachelmann ist nur aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden.
Das ist erstens dumm, weil damit noch lange nicht geklärt ist, ob das Opfer die Vergewaltigung einfach erfunden hat. Und zweitens ist es dreist, weil viele Vergewaltigungsopfer es sich zweimal überlegen werden, ob sie wegen diesem schrecklichen Verbrechens (viele werden seelisch krank und sind für den Rest des Lebens traumatisiert) Anzeige erstatten.
Dass das mutmaßliche Opfer hier und da nicht die Wahrheit gesagt hat, beweist noch nichts. Das hat auch das Gericht so gesehen. Man kann traumatisierte Personen nicht mit den gleichen Maßstäben messen wie gesunde Personen.

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Freitag, 27. Mai 2011
Ein Tag in meinem Leben
1. bis ca. 3.30 schlafen. Danach ist erstmal Raubtierfütterung. Unsere beiden Katzen haben uns schließlich nicht umsonst als Dosenöffner eingestellt.
2. Weiter schlafen bis ca. 6 Uhr.
3. Zähneputzen, Duschen, Rasieren, das volle Programm
4. Anziehen, Tasche packen, Frau küssen.
5. Ab ins Büro (07.15 Uhr). Auf dnnd.de kurz die Weltlage erkundigt. Ein Tee + 1 Berliner zum Frühstsück
6. Telefonieren, PC-Arbeit und natürlich auch Privatsachen.
7. Mittags irgendwo was essen, wieder ins Büro.
8. 17.40 Uhr Feierabend, wenn nichts Wichtiges mehr ansteht.
9. Heimfahrt.
10. Zu Hause angekommen, Frau küssen, Katzenklo säubern und und und....
11.Essen gehen, meistens bei unseren Lieblingsitaliener.
12. Nachrichten schauen, vielleicht noch was anderes.
13. 22 Uhr Bettruhe.
14. 23 Uhr: Werde des Schlafzimmers verwiesen, ich schnarche zu laut......
15. 1 Uhr: Weibchen besteht darauf, dass ich wieder ins Bett komme....
16. Geht Euch gar nichts an.

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Donnerstag, 26. Mai 2011
Der Ergo-Sexskandal: Kein Einzelfall
Es geht noch schlimmer. Ich kenne es aus unserem Unternehmen. Besonders nach Messen werden Mitarbeiter reglrecht genötigt, zu soganannten Edelprostituierten zu gehen. Das gehört zun guten Ruf und wer sich ausschließt hat schlechte Karten.
Ich habe dabei nicht mitgemacht, weil kein Job der Welt ist es wert, sich selbst (und vor allem seine eigene Frau) zu erniedrigen. Zum Glück bin ich bei den Messen nicht mehr dabei. Es gab aber durchaus Kollegen, die aus Angst Nachteile zu bekommen, den Druck nachgegeben haben. Natürlich gab es auch die Kollegen, die gerne zugriffen.
Ich möchte jetzt keine Aussage zur Prostituion selbst machen, dass sind nur meine Erfahrungen.

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