Dienstag, 5. November 2013
Zum Prostituierten-Streit
Die Schweden tun es, die Franzosen wollen es und die Emma will es ebenfalls: Freier bestrafen, die zu Prostituierten gehen.
Um es klar zu sagen: Dort wo es Zwangsprostitution gibt, muss mit allen Mitteln dagegen vorgegangen werden. Aber bei der "normalen" Prostitution Sex gegen Geld?
Häufig wird gesagt, Prostitution verstößt gegen die Menschenwürde. Nur: Ein Toilettenfrau, die den Kot, den Urin oder Erbrochenes anderer Menschen saubermachen muss, hat die keine Menschenwürde? Was ist denn schlimmer?
Natürlich ist es eine Illusion, dass Frauen der Prostitution wirklich gerne nachgehen, aber wer gegen die Prostitution generell etwas einzuwenden hat, muss gegen jede Form von Lohnarbeit sein.
Deshalb schlage ich vor: Das bedingungslose Grundeinkommen. Dann braucht sich auch keine Frau mehr aus finanzieller Not zu prostituieren.
Ansonsten gilt: Moralapostel wegtreten!

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Montag, 4. November 2013
Die Linke auch in New York auf dem Vormarsch
Auch die US-Amerikaner lassen sich nicht mehr alles von der Ausbeuterklasse gefallen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/buergermeister-wahl-in-new-york-demokrat-bill-de-blasio-vor-sieg-a-931552.html

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Sieg für Ausbeuterklasse bei Volksentscheid in Berlin
http://www.stern.de/wirtschaft/news/volksentscheid-gescheitert-berlins-stromversorgung-bleibt-privat-2068882.html

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Donnerstag, 31. Oktober 2013
Wie Menschen in die Obdachlosigkeit geschickt werden
Die ganze Brutalität des Kapitalismus wird wieder im diesem Zeit-Artikel beschrieben.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-10/zwangsraeumung-steigende-mieten

Meine Forderungen: Kein Mensch darf mehr in die Obdachlosigkeit geschickt werden. Das Recht eines jeden Menschen auf ein Dach über den Kopf muss Vorrang vor den Profitinteressen des Vermieters haben. Es müssen mehr Sozialwohnungen geschaffen werden, notfalls durch die Enteignung der Vermieter. Ich selbst lebe als Mieter, habe aber dennoch ein Eigenheim, in dem meine Eltern wohnen. Ich käme nie auf die Idee, dieses Haus als Spekulationsobjekt zu missbrauchen. Und eines kann ich mir nicht verkneifen. Die Vermieter, die solche Zustände wie sie beschrieben werden noch begrüßen, wünsche ich einen Mietnomaden am Hals. Mehr haben diese Art von Zeit-Lesern nicht verdient.

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