Politik und Co. - Links ohne Kompromisse

Was soll man anderes dazu sagen, wenn der Hamburger Bürgermeister ausgerechnet die Linkspartei kritisiert, dass sie bei der Demonstration gegen den G-20-Gipfel mitgemacht haben. Die Linke konnte nicht wissen, dass es zur Gewalt kommt. In Deutschland gibt es ein Demonstrationsrecht. Interessant ist auch der Spiegel-Beitrag von Sascha Lob:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/g20-gipfel-in-hamburg-sascha-lobo-ueber-den-umgang-mit-extremisten-im-netz-a-1157337.html

Klar, wer Gewalt ausübt, handelt falsch. Er gefährdet
nicht nur andere Menschen, sondern auch seinen eigenen
Zielen. Aber die G-20-Teilnehmer, die die Umwelt durch
ihre Politik zerstört haben und die Menschheit an den
Rand des Aussterbens gebracht werden, werden dafür kaum
kritisiert. Zuerst mal müssten die bestraft werden. Und
da kommt das Ekelpaket Lindner von der FDP und
behauptet, dass diejenigen, die eine Vulgärkritik am
Kapitalismus üben, der Gewalt den Boden bereiten. Dabei
ist der Kapitalismus derart vulgär, dass die Kritik an ihn
gar nicht vulgär genug sein kann. Lindner und seinen
verbrecherischen Freunden, geht es darum, jede Kritik
am Kapitalismus zu kriminalisieren.

Die Medien hetzen mal wieder gegen die G-20-Gegner.
Den Vogel schießt mal wieder die Springer-Presse ab:
"Die neue faschistische Gewalt der Linken und ihrer
Freunde. Eine ungeheure Entgleisung. Aber was das
Schlimmste ist: Der deutsche Spießbürger schimpft
mit auf die Demonstranten. Was will man auch von so
einem Volk halten. CDU/CSU/FDP und AFD kommen nach
Umfragen locker auf 55 %.
Das unsere Umwelt kaputt geht, die Menschheit schon in
100 Jahren ausgestorben sein könnten, Menschen in
tiefster Armut leben, scheint dem deutschen Spießbürger
egal zu sein.