Freitag, 14. Juli 2017
Gegen die Arbeit
Nachdem mehrere konservative Blätter sich in
Wunschdenken flüchten und einen Zeitenwechsel herbei
sehnen und das die Linke sich in nichts auflöst, ein paar
Sätze dazu: Die Linke ist nicht an der Macht, weder
hier noch anderswo. Sie wird aber weiter existieren und
ja, sie wird weiterhin den Kapitalismus bekämpfen, sonst
wäre es keine Linke mehr. Aber damit die Linke wieder zu
Kraft kommt, muss sie arbeitskritisch werden. Nicht mehr
die Fleißigen müssen gelobt werden, sondern die
Müßiggänger. Auch wenn das den Spießbürgern nicht
gefällt. Bei derart hohen Produktionsraten, wie wir sie in
den entwickelten Industrienationen haben, können wir
uns es locker leisten, höchstens noch 25 Stunden in der
Woche zu arbeiten. Und die Umwelt würde davon auch
profitieren.

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Donnerstag, 13. Juli 2017
Die Zeit braucht es nicht mehr
In der Zeit wird behauptet eine Linke brauche es nicht
mehr und Kapitalismuskritik wäre überholt.
Das würde den Verbrechern in den Reduktionsstufen so
passen. Solange es den Kapitalismus gibt, ist Kapitalismuskritik
modern und dazu braucht es eine Linke, die den
Kapitalismus kritisiert, Die Gewalt auf dem G-20-Gipfel
ist ein Freudenfest für die neoliberalen Arschlöcher.

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Mittwoch, 12. Juli 2017
Olaf Scholz - ein verkommener Mann
Was soll man anderes dazu sagen, wenn der Hamburger Bürgermeister ausgerechnet die Linkspartei kritisiert, dass sie bei der Demonstration gegen den G-20-Gipfel mitgemacht haben. Die Linke konnte nicht wissen, dass es zur Gewalt kommt. In Deutschland gibt es ein Demonstrationsrecht. Interessant ist auch der Spiegel-Beitrag von Sascha Lob:

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/g20-gipfel-in-hamburg-sascha-lobo-ueber-den-umgang-mit-extremisten-im-netz-a-1157337.html

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