Politik und Co. - Links ohne Kompromisse

bevor sie noch deutlicher in Richtung 5 % abrutscht. Sie liegt nur bei 7 % und das trotz der SPD-Krise. Doch die Linke bewegt die Menschen nicht, ihre Forderungen dringen nicht durch. Das hat natürlich mit den Medien und den Spenden (also Bestechungsgelder an die Parteien des Kapitals zu tun, aber nicht nur. Sie hat Angst bei einer deutlichen Formulierung der Ziele Wähler zu vergrätzen. Aber Neoliberale und anderes Gesocks werden sowieso nicht links wählen. Man muss die Arbeiterschaft und alle sozial Schwachen mobilisieren. Dazu braucht es klare, polarisierende Positionen. Wichtig wäre es für eine drastische Verkürzung der Arbeitszeit einzutreten. Dann sollte die Linke dafür eintreten, dass die Arbeitslosenunterstützung für die gesamte Zeit der Arbeitslosigkeit gezahlt wird. Sie sollte fordern, dass Betriebe verpflichtet werden, einen Betriebsrat wählen zu lassen und vieles andere mehr. Dazu gehört Mut, klein geistige Politik haben wir genug.

Es wäre schön, wenn es einen gütigen, allmächtigen Gott gäbe. Nur leider fehlt mir da der Glaube. Den modernen Mensch gibt es je nach Zählweise erst seit 200 000 Jahren. Die Dinosaurier lebten etwa 160 Millionen Jahre.
Unsere Erde kann noch für 500 Millionen Jahre Leben beherbergen, bevor es zu heiß wird. Das Universum kann noch etwa 50 Billionen Jahre Sterne hervorbringen und somit auch Leben (Die Menschheit wird dann wohl längst nicht mehr existieren). Und in 10 hoch 10 hoch 77 Jahren stirbt das Universum (eine 1 mit 10 hoch 77 Nullen/Big Freeze). Nein, dieses Universum hat wohl kein allmächtiges Wesen geschaffen. Und über eine transzendente Welt kann ich nichts sagen, da sie schon per Definition nicht für uns zugänglich ist. Ich möchte aber Gott nicht aus meinem Vokabular streichen und schon gar nicht ein Atheist sein. Das sind meiner Erfahrung nach traurige Gestalten, die keine Phantasie haben. Deshalb bekenne ich mich zum Pantheismus (Gott ist alles).

Ich wünsche allein eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Bleibt gesund.
Uwe

Viele Linke fordern ein Recht auf Arbeit. Ich lehne diese Forderung ab, und zwar von links.
Mit "Recht auf Arbeit" ist die Lohnarbeit gemeint. Denn die Arbeit an sich, kann einem sowieso niemand nehmen. Und wenn ich zu Hause ein Vogelhäuschen bastle. Wer will mich daran hindern? Lohnarbeit ist jedoch immer mit Ausbeutung verbunden. Ich möchte nicht ausgebeutet werden und kann daher auf ein Recht auf Arbeit verzichten. Ich fordere ein Grundeinkommen für alle, die keine Arbeit haben, ob sie nun arbeiten wollen oder nicht. Von einem Bedingungslosen Grundeinkommen möchte ich nicht sprechen, weil ich nicht weiß, ob das wirklich finanzierbar ist. Aber ein Recht auf Arbeit? Nein, danke. Ich bin für ein Recht auf Faulheit, um dem Arbeitswahn Einhalt zu gebieten.