Dienstag, 19. Januar 2010
Koch und Co. und die perverse Marktwirtschaft
Die Pläne von Koch und Co. die offene Zwangsarbeit in Deutschland wieder einzuführen fürhrt auch zu Beifall bei einigen abhängig Beschäftigten und Arbeitslosen.
Die marktwirtschaftliche Pervertierung führt dazu, das viele Arbeitnehmer nach unten treten und nach oben Bücklinge machen. Und viele Erwerbslose wollen sich lieb Kind bei solchen Verbrechern wie Koch und Co. machen. "Wir wollen ja arbeiten" (also uns ausbeuten lassen) und die die das nicht wollen, sollen eben dazu gezwungen werden.
Solange Lohnarbeit und somit die marktwirtschaftliche Ideologie akzeptiert wird, wird es also auch unter einigen "Arbeitnehmern" und Erwerbslosen Helfershelfer der Ausbeuter (also nicht nur Kapitalisten, sondern alle "Arbeitgeber") geben.

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Immerhin könnte man selbst im bestehenden System den Anreiz zur Übernahme von Arbeit erhöhen, zum einen, indem man erst einmal ausreichend Arbeitsplätze anbietet, zum anderen, dass diese angemessen bezahlt werden. Siehe dazu auch hier:

http://chatatkins.blogger.de/stories/1565948/

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Ja...
...das ist sicherlich richtig, wenn auch nicht so ganz.
In einer reinen Makrtwirtschaft gäbe es überhaupt keine soziale Absicherung.
Aber ich weiß wie es gemeint ist und dem Sinne nach kann ich zustimmen.

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