Dienstag, 9. März 2010
Dumm, verkommen oder Beides?
Eine besonders widerwärtige Figur war gestern in den Nachrichten auf Sat 1 zu bewundern.
Da wird ein Hartz-IV-Empfänger gezwungen in Berlin Straßen zu kehren. Aber anstatt sich gegen diese Zur-Schau-Stellung zu wehren, fällt er andere
Hartz-IV-Empfänger in den Rücken.
Er fände es völlig richtig und er könne dem Staat auch etwas zurückgeben (ja, wahrscheinlich dafür das dieser Staat Leute zwingt sich ausbeuten zu lassen), außerdem käme er an die frische Luft und "Bevor ich zu Hause rumsitze..."
Nun dürfte diese menschenverachtende Haltung bei Unternehmern noch rational sein, aber in diesem Fall?
Nun ja, vielleicht wird dieser Alibe-Sklave etwas zuvorkommend behandelt.
Leider erlebe ich es immer wieder:
Das Unternehmer-Pack, gerade auch die Neureichen sind im Grunde ausnahmslos asozial. Doch solche Menschen, die selber zur untersten Klasse gehören, machen es diesen so einfach.
Solche Arschlöcher sollte man zusammen mit dem Arbeitgeber-Pack zur Volksbelustigung durch die Straßen jagen.

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Das ist doch die alte Trash-TV- und -Journaille-Masche; meist noch konterkariert durch ein wohlfeiles Abziehbild à la Arno Dübel (54), Deutschlands frechster Arbeitsloser, also der nützliche Idiot, der für die Mär vom fettlebenden Sozialschmarotzer herhält.

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