Mittwoch, 21. April 2010
Schwachsinn hoch Drei
Wie man Toleranz bei maximaler eigener Intoleranz fordert sieht man hier:

http://taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/meine-wg-ist-meine-familie/

Nun ändern sich die Beziehungsmuster im Laufe der Zeit und natürlich erfordert es Toleranz.

Doch:

1. Warum soll ich gegenüber dieser FrauSeeliger tolerant sein, wenn diese die Ehe am liebsten abschaffen will (wenn auch erst mit der Einführung eines sogenannten Familienvertrages, wer immer sich diesen Terminus ausgedacht hat) und dann Menschen die heiraten wollen diskriminiert?
Und 2. Wer an eine Liebesbeziehung ohne Eifersucht glaubt (also nicht nur ohne krankhafte Eifersucht) der lebt in einer Traumwelt.
Und 3. In erster Linie werden hier (notgeile sorry)Männerphantasien bedient. Für wen spricht Frau Seeliger überhaupt? Bei aller Vielfältigkeit der Beziehungen, es dürfte nicht allzuviele geben die Frau Seeliger irgendwann folgen möchten.
Denn diese "Massenbeziehungen" schaffen keine Nähe, die dem Menschen gut tun.
Da nützt auch der beste Vertrag nichts.
Letztendlich ist der Staat gut beraten, Menschen die so leben möchten wie Frau Seeliger so leben zu lassen.
Aber eine Zweierbeziehung (gerade in der Form der Ehe) sollte auch künftig bevorzugt behandelt werden, denn nur die garantieren ein Minestmaß an Übersichtlichkeit und Stabilität (unabhängig davon wie lange diese halten).

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Ja, die Ehe sollte der Normalfall sein. Es ist klar, dass es innerhalb der Ehe nicht immer alles glatt geht und es ist auch gut, dass es die Möglichkeit zur Auflösung der Ehe gibt. Streitigkeiten sollten aber nur im Notfall durch dieses Mittel gelöst werden.

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Da gehen wir völlig konform!

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