Dienstag, 28. September 2010
Verbrecherorganisation OECD
Da stellt die OECD fest, dass das Armutsrisiko in Deutschland besonders hoch ist und empfiehlt eine Kürzung der ohnehin geringen Hartz-IV-Leistungen.
Das heißt auf gut Deutsch: Die Armut ist beseitigt, wenn die Leute wieder einen Ausbeuter finden, für dem sie dann für einen Mikrolohn schuften dürfen.
Wer Arbeit hat, ist nicht arm, auch wenn der Lohn noch so gering ist.
Es fällt verdammt schwer, friedlich zu bleiben.

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Ich glaube auch: wenn das so weitergeht mit der Verarmungs- und Verdummungspolitik, ist der soziale Frieden irgendwann doch mal dahin, und es kommen bürgerkriegsähnliche Zustände.
Je weniger Leute zu verlieren haben, desto eher werden sie bereit sein, alles zu riskieren - Diebstahl, Raub und Gewaltverbrechen... Da muss man wahrlich kein Hellseher sein.

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Ich befürchte nur,
dass das dabei bleiben wird. Wenn eine Mehrheit der Deutschen so verkommen und dumm ist, dass sie eine Erhöhung von Hartz IV ablehnen, dann kann man nur sagen: "Jedes Volk hat die Herrscher die es verdient"
Das gilt zumindest für die Mehrheit.

Wobei der soziale Friede längst dahin ist, es lodert schon. Besser als blinde Gewalt (so sehr man Verständnis dafür hat wenn ein Hartzer austickt), wäre es eine gesellschaftliche Vision zu formulieren.

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