Dienstag, 5. Oktober 2010
Auch wenn es viele hier nicht gerne lesen...
....die Kritik der Kirchen an das Nobelpreiskomitee ist nicht unberechtigt (Stichwort künstliche Befruchtung). Dass der Freitag die Kirchen nicht nennt, hat damit zu tun, dass die Herausgeber des "Freitag" sich selbst atheistisch nennen.

http://www.freitag.de/wissen/1039-frauen-als-versuchskaninchen

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Ich war geschockt als ich hörte, dass IVF nobelpreisgeehrt werden soll.

Einerseits veranstalten wir ein Wahnsinnsgewese, um der "Bevölkerungsexplosion" Herr zu werden, der Papst wird für die Haltung der kath. Kirche zu Verhütungsmitteln angepisst, etc.
Auf der anderen Seite steht ein ungeheurer Aufwand, um einzelne Frauen schwanger zu machen.

Adoption (das also, was der Papst immer statt Abtreibung vorschlägt) könnte eine einfache Lösung sein.

Für mich klingt das nach Eugenik:
wertvolle Schwangerschaften auf der einen Seite, auf der anderen der Plebs, der sich bitte nicht vermehren möge.

Da spielt eine rassistische Kompenente mit herein und die Angst vor der "karnickelnden Armut".

Die entstehenden Kinder in "gesund" und "krank" zu sortieren ist der nächste, folgerichtige Schritt.

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Es bedarf noch nicht mal unbedingt einer Adoption. Meine Frau und ich haben auch keine Kinder. Wir unterstützen aber u.a. ein Waisenkind in Nepal über die SOS-Kinderdörfer. Das Kind bleibt in seiner gewohnten Umgebung und wird trotzdem unterstützt.
Du hast natürlich Recht, die Unterscheidung zwischen gesunden und kranken Leben führt genau zu dem, was Du beschreibst.

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Ich kannverstehen, dass es Menschen gibt, die eifach gern ein Kind hätten (ich gehöre dazu) und denen es nicht reicht, Pate zu sein. Dann finde ich eine Adoption eine sehr gute Lösung.

Natürlich ist ses gut, wenn Kinder, deren Eltern noch leben und sich auch um sie kümmern wollen, nicht aus Armut getrennt werden und sie vor Ort unterstützt werden. mein ganz grosses Kompliment dafür!!!

Das widerspricht sich meiner Ansicht nach nicht.
Auch Pflegschaften sind wichtig, oder Nachbarskindern helfen und all' diese Sachen mehr.

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Nein, dafür braucht es kein Kompliments. Irgendwo macht es einem ja selbst Freude, einem kleinem Wesen zu helfen. Ich wollte auch nicht behaupten, dass eine Adoption schlecht ist. Aber eine Adoption ist auch nicht so einfach.
Einen Widerspruch sehe ich auch nicht.

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