Mittwoch, 6. Oktober 2010
Laut Forsa haben die Grünen die SPD überholt
Die SPD käme auf 23 %, die Grünen auf 24 %.

Forsa-Chef Güllner sagte laut Spiegel Online:
"Die Klage gegen die Energiebeschlüsse der Regierung oder die Kritik an den Hartz-IV-Sätzen scheinen nicht die Probleme zu sein, die vielen früheren SPD-Mitgliedern aus der Mitte der Gesellschaft wichtig sind", analysiert der Meinungsforscher.

Was der Spiegel nicht schreibt: Güllner ist ein marktradikaler Schröder-Fan.
Das heißt nicht das die aktuelle Forsa-Umfrage falsch ist.
Aber: Es ist nicht Aufgabe eines Meinungsforschers Umfrage-Ergebnisse zu interpretieren (von Analysieren kann hier nicht die Rede sein). Zumal sich die Frage stellt, warum die Bürger dann zu den Grünen anstatt zur FDP wechseln.

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Es gibt einen Teil CDU-Kleintel, die nicht marktradikal sind und denen die "Neuausrichtung" ernsthaft stinkt.

Die wandern nicht zur FPD ab weil sie mit deren Positionen noch weniger anfangen können.

Schwarz-grün hat eine Basis, u d da macht es Sinn, wenn Wähler zwischen beiden Parteien wechseln.

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Ja, aber wenn die Einlassung des Forsa-Menschen stimmt, dann geht es hier um eher "neoliberale" Wähler.
Das Teile der Union nicht marktradikal sind mag schon stimmen, aber um die ging es Herrn Güllner nicht.

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Auch die Grünen haben ihre Neoliberalen

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Ja, auch die Grünen haben ihre "Neoliberalen". Aber die FDP ist wohl die marktradikalste Partei.

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unbestritten, zumindest in der BRD.

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