Freitag, 18. März 2011
Kriegstreiber
uwe sak, 15:00h
Vielen unserer Massenmedien-Vertreter kann es nicht schnell genug gehen mit dem Krieg gegen Lybien. Da wird gefordert das Deutschland mitmachen sollte, schließlich gehe es darum, die Bevölkerung gegen das Regime zu schützen. Daran ist so ziemlich alles verlogen. Es handelt sich um Aufständige. Wenn der Westen sich einmischt kann das nur eins bedeuten: Man möchte die Kontrolle über das Land, und damit ein verbrecherisches System gegen ein anderes tauschen. Beglückt würde die Bevölkerung dann mit mehr Markt. Also mit mehr Armut, Frohndienste bei den Ausbeutern etc., siehe die ehemalige UDSSR.
Die Aufständigen müssen es selbst schaffen das aktuelle Regime zu stürzen. Wenn nicht, sollten die Aufständigen aufgeben. Alles aber ist besser als westliche Einmischung.
Die Aufständigen müssen es selbst schaffen das aktuelle Regime zu stürzen. Wenn nicht, sollten die Aufständigen aufgeben. Alles aber ist besser als westliche Einmischung.
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cassandra_mmviii,
Freitag, 18. März 2011, 15:21
Im Irak wurde die Flugverbotszone zum Svchutz der kurdischen Bevölkerung lange bevor GWB meinte, das Ganze nochmal aufrollen zu müssen, durchgesetzt. Die einzigen, die dagegen waren war die Türkei, weil sie mehr Ärger in dem von ihnen besetzten Teil Kurdistans befürchtete und einen unabhängigen Kurdenstaat.
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txxx666,
Montag, 21. März 2011, 18:42
Naja - "Flugverbotszone" klang ja so schön harmlos; Fakt ist: USA, GB und Frankreich bombardieren Großstädte.
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cassandra_mmviii,
Dienstag, 22. März 2011, 11:13
Bombardieren sie mittlerweile?
Die Frage ist, was schlimmer ist: zusehen, wie Ghaddafi bombardiert oder gegenbomben. Sauber ist nichts von beidem.
Meine Frage dabei ist, warum man mit dem Einsatz in Lybien so wenig Probleme hat während der jährliche Genozid in Mittelafrika unbemerkt vorbeigeht.
ERklärungsansätze:
das war theater in Lybien ist kleiner und übersichtlicher.
Niemand interessiert sich wirklich für Afrika und die Menschen da, bzw es gibt Interessen, dass die Dinge dort so bleiben wie sie sind.
Öl kann es nicht sein, das Nigerdelta (Stichwort: Ölpest) kratzt ja auch keinen.
Die Frage ist, was schlimmer ist: zusehen, wie Ghaddafi bombardiert oder gegenbomben. Sauber ist nichts von beidem.
Meine Frage dabei ist, warum man mit dem Einsatz in Lybien so wenig Probleme hat während der jährliche Genozid in Mittelafrika unbemerkt vorbeigeht.
ERklärungsansätze:
das war theater in Lybien ist kleiner und übersichtlicher.
Niemand interessiert sich wirklich für Afrika und die Menschen da, bzw es gibt Interessen, dass die Dinge dort so bleiben wie sie sind.
Öl kann es nicht sein, das Nigerdelta (Stichwort: Ölpest) kratzt ja auch keinen.
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uwe sak,
Dienstag, 22. März 2011, 16:23
Ich glaube auch nicht, dass es um Öl geht. Aber nachdem die USA die Basen in Europa weitestgehend geschlossen haben und Asien nur schleppend in Gang kommt, ist es für die USA schon von immenser machtpolitischer Bedeutung, auch außerhalb von Saudi-Arabien einen Fuß in die Türe zu setzen.
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cassandra_mmviii,
Dienstag, 22. März 2011, 20:29
Lybien ist einen Luftwaffenkatzensprung von Sardinien entfernt und auf Decimomano steht nach wie vor die Air Force.
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