Freitag, 12. August 2011
Britische parlamentarische Opposition gibt sich auf
Da wird ein Land durch eine brutale, neoliberale Politik runtergewirtschaftet, Menschen in Armut und Abhängigkeit gebracht. Das Regime bezeichnent die Raqndalierer als Verbrecher und will ihnen am liebsten das Internet wegnehmen.
Und was macht die "Opposition"? Sie stellt sich auf die Seite des Regimes.
Es ist natürlich sehr populär, auf die Randalierer einzuschlagen. Es mag auch durchaus richtig sein, dass die Randalierer kein wirkliches Ziel vor Augen haben. Doch wer mit Filzpantoffeln gemütlich vor dem Fernseher sitzt, der kann leicht über die Chaoten schimpfen.
Nun, erstanlich ist das nicht, dass die "Opposition" das Regime unterstützt. Als Labour an der Regierung war, wurde auch bei den Armen gekürzt.
Berlusconi und seine Verbrechen, die Aufhebung der Pressefreiheit in Ungan, die Tea-Party in den USA, die erfolgreichen rechtsextremen Parteien in Europa und ein Innenminister in Deutschland, der im Internet die Meinungsfreiheit abschalten will. Es geht schon nicht mehr darum, die Demokratie zu verteidigen, teilweise muß sie schon wieder rückerkämpft werden.

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