Dienstag, 5. November 2013
Zum Prostituierten-Streit
Die Schweden tun es, die Franzosen wollen es und die Emma will es ebenfalls: Freier bestrafen, die zu Prostituierten gehen.
Um es klar zu sagen: Dort wo es Zwangsprostitution gibt, muss mit allen Mitteln dagegen vorgegangen werden. Aber bei der "normalen" Prostitution Sex gegen Geld?
Häufig wird gesagt, Prostitution verstößt gegen die Menschenwürde. Nur: Ein Toilettenfrau, die den Kot, den Urin oder Erbrochenes anderer Menschen saubermachen muss, hat die keine Menschenwürde? Was ist denn schlimmer?
Natürlich ist es eine Illusion, dass Frauen der Prostitution wirklich gerne nachgehen, aber wer gegen die Prostitution generell etwas einzuwenden hat, muss gegen jede Form von Lohnarbeit sein.
Deshalb schlage ich vor: Das bedingungslose Grundeinkommen. Dann braucht sich auch keine Frau mehr aus finanzieller Not zu prostituieren.
Ansonsten gilt: Moralapostel wegtreten!

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